Montagmorgen 9:00 Uhr auf dem Gelände des Stockacher Yachtclub. Die Sonne gibt schon ihre warmen Strahlen ab und die Enten haben bereits ihr glänzendes Gefieder geputzt, da treffen nach und nach die 11 Opti-Kinder des SCBo ein. Manch einer wundert sich, warum im Stockacher Yachtclub? Zeitgleich findet die jährliche Übung der Bundeswehr auf dem Gelände des SCBo statt. Hierüber wurde bereits berichtet. Auf Nachfrage hat der Yachtclub Stockach daher sein Clubgelände für die Landbetreuung der Opti-Kinder zur Verfügung gestellt. Hierfür möchten wir uns ganz herzlich beim Yachtclub Stockach bedanken.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde machten sich die Kinder an den Aufbau der Optis, so dass der gute Wind für die ersten Segelstunden genutzt werden konnte. Nach der Mittagspause stand die Theorie des Segels auf dem Programm. Denn wer den Jüngstenschein bestehen möchte, muss nicht nur ein guter Segler sein, sondern sein Wissen auch auf einem Blattpapier lernen.
Aber nicht nur Segeln und Theorie standen in der leicht sonnigen und windigen Woche auf dem Programm, sondern auch Geschicklichkeitsspiele, planschen im See oder Tubing mit dem Motorboot.
Am Donnerstagnachmittag konnte schließlich das ganze Equipment vom Yachtclub Stockach wieder auf das Gelände des SCBo gebracht werden. Die Kinder segelten die Boote bei leicht böigen Wind wieder in den heimischen Hafen.
Das Optilager konnte am Freitag sodann auf dem Gelände des SCBo mit einer tollen Grillparty beendet werden.
Nicht nur bei der Örtlichkeit unterstützen uns die Kooperationsvereine, sondern auch mit Schlauchbooten. Es waren bis zu 5 Trainer mit drei Schlauchbooten im Einsatz.
Am Freitag 17.9. war dann die Jüngstenschein Prüfung. Jochen Frick war als Prüfer zu Gast im SCBo. Die Kinder mussten Jochen und Carla ihre erlernten Kenntnisse unter beweis stellen. Die Segeljugend ist nun um 7 stolze Kinder mit Jüngstenschein reicher.
Die bestandene Prüfung wurde mit den Eltern, Trainern und Helfern bei einem kleinen Abschlussgrillen gefeiert.
Einen ganz herzlichen Dank geht an alle Helferinnen und Helfer, ohne die ein solches Optilager und der Jüngstenschein nicht durchführbar wäre.
Einen besonderen Dank an Andrea Hangh für die herrliche Eindrücke und Wolfgang Roth für die tolle Bilder.